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Werkausstellung Eliza M. Schmid, Santa Fe, USA
Einladung
zur Werkausstellung Eliza M. Schmid 2010
Santa Fe, USA „TRÄUME UND REALITÄTEN“
contemporary art
Galerie Dikmayer Berlin
Fischerinsel-Passage Berlin-Mitte
03. Juli bis 31.Juli 2010
Vernissage: 03. Juli 2010, 16 Uhr
Die Einladung als PDF-Datei
Zum Katalog, Web-Version 2,6 MB PDF
Hintergrund vor dem Vordergrund, die Kunst von Eliza Schmid
Die mitgebrachten Bilder fliegen aus dem Gepäck und fordern sofort ihren Platz in der Dikmayer Galerie ein. In diesem Panoptikum an der Grenze von Döblins Berlin Alexanderplatz öffnen sich die bildlichen Assoziationen des Phantasmas von Eliza Schmid. Sie müssen sich behaupten vor der Leere des breiten Berliner Boulevards. Wo die Erinnerungen an eine verblasste Wiener Belle-Epoque auf die Pueblo-Siedlungen Santa Fes treffen, öffnet sich ein ornamentverziertes Tor (Name des Kunstwerks). Weiße Blumen (die Hollyhock) blühen in der Wüste New Mexikos, ohne den Schlafwandelnden zu verletzen. Im Orient Gustav Klimts schreit eine Katze, die gerade von Armen ihres Hohepriesters sprang („Gustav Klimts Katze“). In der Kunst Eliza Schmids verwandelt sich der Zwang zum Ornament in Schrift, die sich nicht lesen lässt („Magic Lettres“). Die Linien, die Wellen sind Zeichen ohne Sprache (Name des Kunstwerks). Unmittelbar ist die Freude an der Stadtschaft orthodoxer Kirchen (Name des Kunstwerkes): Häuser schweigender Ikonen, fernab doch nahe den Zwiebeltürmen der prächtigen Villen Wiens.
Nur ungern gibt Eliza Schmid den Einfluss der Psychoanalyse auf ihre Arbeit zu: Diese Theorie der psychischen Mechanismen – diese Seelentheorie – die ihren Staub zu neuen Formen verwandelt. Die unter Halluzinationen von Schlangen, Schädeln und Skeletten leidende Anna O. (Bertha Pappenheim), berühmt als die erste Patientin der Psychoanalyse, wehrte sich mit Kissen gegen Menschen in ihrem Zimmer. Ein kissenartiges Bild mit gerundetem Rahmen, – („Secrets of Alchemie“), – zeigt den alchemistischen Doppelkopf eines Mann-Frau-Wesens, das den Widerspruch seiner Zweiteilung geduldig erträgt. Bedarf es des Zaubers, damit das Wort zur Wahrheit wird? Verbirgt die Kunst ihre Kraft, Heilung zu bringen? Eliza Schmids Vater war Apotheker, Gebieter über Substanzen, die ihr Geheimnis in gläsernen Behältnissen bewahren. Heute mischt sie die Farben, schöpft Formen und webt einen Teppich, in dem sich die Symbole einer hermetischen Wissenschaft mit der katholischen Kindheit einer Welt von Gestern und der gleißenden Sonne New Mexicos berühren.
Der Hintergrund, der zum Vordergrund wird, ist der Inbegriff der psychotherapeutischen Integration. Das Nicht-Geteilte wirkt zusammen. Was außerhalb des Integrierten existiert – hinter den weißen Linien des Aztekengesichts (Name des Kunstwerks) oder in den strahlenden Arabesken („Our Daily Threats“) – überschreitet die Grenze zur Phantasie: Ein Monster entsteht, wo es allein über das vielfältige Symbolsystem verfügt. Die Unlesbarkeit zeigt spitze Zähne. Doch sieht dieses Wesen nicht in uns die Ungeheuer?
Wo unterschiedliche Schichten der Wahrnehmung und des Unbewussten ineinander fließen, wo Öl über Acryl und Graphit („Danger“) liegt, dort öffnet sich eine tiefschwarze Passage. Sie glänzt wie das Gold Klimts. Als ob sie die Wunde Christi wäre.
Oliver Charles Mechcatie & Martin Muschick
Diplom-Kulturwissenschaftler Joachim Dikmayer in den Räumen im Palais am Festungsgraben in einer Ausstellung von Helden Bendis
von links: Herr Wagner, Kunstfreund, Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, Joachim Dikmayer, Gerhard Keil, Bezirksbürgermeister a.D. von Berlin-Mitte
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Kunstsammler der Galerie:Jürgen Essers, Mönchengladbach, Werke von Ludmila Perednova, RusslandGerhard Keil, Bürgermeister a.D., Berlin , Werke von Marianne Pladeck, BerlinOliver Rändchen, Berlin, Werke von Eliza M. Schmid, USA und Marianne Pladeck, BerlinWolfgang Wagner, Frankfurt/Main, Werke von Jo Lueg, Siegen
Professor Dr. Günter Groth, Mannheim, Werke von Clemens, Berlin
Dr. Alexander Tettenborn, Regierungsdirektor, Werke von Alexiev, Sofia und Thengis, Georgien
Kunstwerke gingen u. a. an diese Institutionen und Organisationen:
Bundeskanzleramt Regierungszeit Gerhard Schröder
Botschaft des Königreich Schwedens in Berlin
Deutscher Bundestag
Deutsche Revision C und L, Herrn Christoph Wollny, Berlin
Wirtschafts -und Prüfungsgesellschaft Frankfurt/Main
Königreich Belgien, Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Kingdom of Belgium, Ministry of the German Community
VR Bank Forst/Guben, Brandenburg
Wirtschafts -und Steuerberatungsgesellschaft Christoph Wolny, Berlin
Wirtschafts -und Steuerberatungsgesellschaft Joachim Feske, Berlin
Hotel am Kurfürstendamm, Grolmannstrasse, Berlin, Werke von Clemens
Tagesklinik GmbH Dr. Volker Kielstein, Magdeburg, Werke von M. Schnittmann, Odessa/Berlin |
Ausstellungen im
Palais am Festungsgraben
Geschäftssitz und Gründungsstandort der Galerie
Am Festungsgraben 1
D – 10117 Berlin – Mitte
direkt Nahe der Neuen Wache
Unter den Linden
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FUNKTelefon: 0049-177 – 200 91 32
Telefon mit AB: 0049-30-679 64 946
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Ausstellungszentrum | Fischerinsel-Passage
Gertraudenstr. 19
D – 10178 Berlin-Mitte
täglich 16 – 19.30 Uhr außer sonntags und nach
Vereinbarung
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Weitere Ausstellungsstandorte
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Die Galerie Dikmayer gibt jedes Jahr diverse verschiedene Kalenderheraus.Es können auch Sonderauflagen ab 20 Exemplaren gedruckt werden, z.B. für Ihre Firma. Sprechen Sie uns an. Galerie Dikmayer bei Xing |
LINKS:
www.lexikon-surreal.com
www.palais-palffy.at
www.phantastenmuseum.at
Die Wiener Schule des Phantastischen Realismus ist in Berlin, zum ersten Mal in Deutschland und Berlin
Preview & ständige Verkaufsausstellung
präsentiert von der
Galerie Dikmayer Berlin
in Kooperation mit dem
Phantastenmuseum Wien und Österreichischen Kulturverein.
Standort:
Ausstellungszentrum Fischerinsel-Passage
der Galerie Dikmayer
Gertraudenstrasse 19, 10178 Berlin-Mitte
Nahe Novotel Berlin-Mitte
Zu sehen sind Originale, Zeichnungen, Plastiken, Giglee-Drucke und Drucke von
Ernst Fuchs
Malwerkstätte Ernst Fuchs und Rainer Stern
Rudolf Hausner
The Next Generation:
Pari Ravan, Amanda Sage, Rita Stern, Editha Taferner, Eduard Diem, Peter Proksch u.a.
Öffnungszeiten:
Montag und Mittwoch 15 bis 20 Uhr
Sonnabend und Sonntag 14 bis 17 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon 0049-30-679 64 946
Funk 0049-177-2009132
Verkehrsanbindung
U-Bahnhof Märkisches Museum
Tiefgarage in der Fischerinsel-Passage ausreichend vorhanden, Einfahrt Fischerinsel.
Galerie Dikmayer Berlin Mitte
Ausstellungen im Palais am Festungsgraben, Atrium Internationales Handelszentrum,
Allee-Center an der Landsberger Allee und Galerieladen Fischerinsel-Passage Berlin-Mitte
Internationale Kunstmessen seit 1998
Gründung der Galerie 1992 im Palais am Festungsgraben Berlin-Mitte
Foto: Galerist&Kunsthändler Joachim Dikmayer während der Werkausstellung
der Berliner Künstlerin Helden Bendis in der Galerie Palais am Festungsgraben
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Standort Allee-Center Berlin an der Landsberger Allee
Internationale Kunstmessen 1998 und 2012
Atrium, Mittelpunkt des Centers und der Messe voN Dikmayer,
Kunstwerke von Hartiwg Jacoby | unten Mitte | schwebend
Karlheinz Kalbhenn Berlinbild | Foto 2012
Atrium Allee-Center Berlin an der Landsberger Allee
Blick vom Atrium in die Allee-Passagen mit Werken
von Karlheinz Kalbhenn, Rodgau bei Frankfuhrt/Main | Foto 2012